Hallo zusammen,
Ein „LabVIEW Programm ohne GUI“ baut auf zwei Grundregeln auf:
Regel Nr.1: Die Prozesse sollen von den Parametern getrennt werden. Mit dieser Maxime lässt sich ein sauberer Code erzielen.
Regel Nr.2: Das Programm soll vom Nutzerinterface (Frontpanel, GUI) getrennt werden. Mit dieser Maxime lässt sich ein flexibler Code erzielen.
Jeder kennt diese Grundregeln der Programmierung. Die Frage ist jedoch, wie realisiert Ihr diese Grundregeln in der Praxis?
Ich bin auf diesem Weg bisher folgende Schritte gegangen:
• Herstellung eines .ctl Panels.
• Dort erzeuge ich einen Hauptcluster.
• Im Hauptcluster erzeuge ich mehrere funktionale Untercluster.
Auf diese Weise habe ich eine einzige Elemente Quelle erzielt. Diese Quelle enthält nur einen einzigen, mehr oder minder umfangreichen Cluster. Das .ctl Panel ist universell einsetzbar und lässt sich beliebig modifizieren. Man kann die Werte seiner Elemente lokalisieren, lesen und schreiben. Auf diese Weise lässt sich ein äußerst flexibler Code schreiben, der an beliebige GUIs angepasst werden kann.
Ich bin mit dieser Lösung jedoch noch nicht ganz zufrieden. Meine Fragestellung ist:
Jedes Projekt hat andere Anforderungen. Lässt sich das Projekt auch mit Klassen realisieren? Lohnt sich der Aufwand zur Erstellung von Klassen? Welche Vor- und Nachteile hat das? Lässt sich ein dynamischer Cluster erzeugen? Hat hier jemand eine Idee?
Gruß, Igor
LabVIEW Programm ohne Frontpanel (GUI) ?
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